Das einladende Tor zu St. Christina

Eine Aufwertung für St. Christina

Menschen bringen Bewegung, Menschen bringen lebhafte Ortskerne!

Grundkonzept für Iman und unsere Idee ist die Aufwertung von St. Christina, seinem Ortskern und die Möglichkeit diesen als verkehrsberuhigten Ort des Treffens, Erlebens und Genießens zu etablieren.

Die Optimierung unserer Mobilität (Kreisel bei Dosses und Gemeinde) sowie Platzmangel der Haltestellen bei Gemeinde und Dosses haben die Zielsetzung verschärft eine langfristige und definitive Lösung für St. Christina zu suchen.

Die Iman Zone als öffentliche Fläche, mit ihrer Lage im Herzen von St. Christina und an der Umfahrungsstraße "Tresval" war die erste Wahl. Schon seit Jahren haben sich die Gemeindeverwaltungen mit deren Neugestaltung auseinandergesetzt. Gescheitert ist es dabei an der Ungewissheit der Liftverbindung und deren Endpunkt auf Monte Pana sowie an der Finanzierung durch die öffentliche Verwaltung.

Auszug aus dem Gemeindebeschluss  390 vom 23.12.2020:

• Es wird weiters darauf hingewiesen, dass es das Interesse der Gemeinde und der Bevölkerung ist, die Talstation in der Gemeinde St. Christina Gröden im Bereich des "Center Iman" anzusiedeln. Die direkte und nahe Verbindung mit der Dursan-Straße, der Geschäftsmeile von St. Christina, bringt die Möglichkeit mit sich, die Talstation des Liftes direkt im Zentrum des Ortes anzusiedeln. Dies ist von grundlegender Bedeutung für die allgemeine Entwicklung von St. Christina und garantiert eine bessere Sichtbarkeit der Fußgängerzone und ermöglicht die Verwirklichung einer kompakten und integrierten Mobilität. Die Zone „Center Iman“ ist direkt mit dem Kreisverkehr der SS242 verbunden, sodass der Standort der Talstation der Anlage eine Verbindung zum Zentrum von St. Christina wird.
  
• In Anbetracht der Tatsache, dass die Bedeutung des Sommertourismus wächst, ist der direkte Zugang vom Dorf zur Aufstiegsanlage für Wanderer, Radfahrer und für Familien von grundlegender Bedeutung und das Center Iman entwickelt sich auch im Sommer zu einem strategischen Punkt für eine gesunde touristische Entwicklung von St. Christina.
  
• Aufgrund der zentralen Lage ist das Center Iman der geografisch neuralgische Punkt für die Schaffung eines neuen Mobilitätszentrums für St. Christina. Es umfasst die Aufstiegsanlage nach Monte Pana, die öffentlichen Busse auf Talebene, die öffentlichen Ski- und Citybusse auf Dorfebene und den Autoverleih mit Fahrer.

Die Sunpana ist entstanden, um lang anstehende Probleme zu lösen.

Die heutige Situation von IMAN

Die Iman-Zone, ursprünglich als Sportzone entwickelt, fungiert in ihrer aktuellen Struktur als architektonische Barriere für die Zufahrt nach St. Christina von der Umfahrungsstraße aus. Sie wurde nicht als Eingangsbereich zum Dorf konzipiert und wirkt daher in ihrer derzeitigen Form wenig einladend und zugänglich.

Die Errichtung der Umfahrungsstraße hat zwar dazu beigetragen, die Verkehrsbelastung im Zentrum zu reduzieren, es fehlt jedoch eine starke und deutliche Verbindung zum Dorfkern. Diese fehlende Verbindung erschwert den Zugang zum Zentrum und schränkt somit die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der gastronomischen und gewerblichen Einrichtungen ein.

Die derzeitige Situation hat dazu geführt, dass der Dorfkern von der Umfahrungsstraße aus kaum sichtbar ist und die Iman-Zone keine einladende Verbindung zwischen der Umfahrungsstraße und der Dursan Straße bietet. Diese Faktoren haben die Entwicklung eines verkehrsberuhigten, lebenswerten Ortes erschwert und das wirtschaftlichen Potenzial der Gastronomie- und Handelsbetriebe eingeschränkt.

In der Iman-Zone sehen wir großes ungenutztes Potenzial für die Weiterentwicklung von St. Christina. Mit der richtigen Planung und Gestaltung könnte diese Zone zu einem attraktiven und lebendigen Bereich umgestaltet werden, der sowohl für Einwohner als auch für Besucher zugänglich und ansprechend ist. Es besteht die Möglichkeit, hier einen Raum zu schaffen, der die Schönheit des Dorfes hervorhebt, seine Wirtschaft stärkt und ein lebendiges, einladendes Tor zum Dorfzentrum bildet.

Neue Iman Zone

Unsere Vision für die neue Iman-Zone ist es, sie in ein attraktives und einladendes Tor zu St. Christina zu verwandeln. Vom Moment an, in dem man die Umfahrungsstraße erreicht, soll die Zone Interesse wecken und zum weiteren Erforschen einladen.

Mit der Existenz öffentlicher Gebäude und Grundstücke in diesem Bereich ist eine Gestaltung möglich, die im öffentlichen Interesse steht und zum Wohl der Bevölkerung, Gäste und Unternehmen realisiert werden kann. Dies eröffnet die Möglichkeit, einen Raum zu schaffen, der das Gemeinschaftsleben fördert und die lokale Wirtschaft unterstützt.

Die Talstation der neuen Anlage soll beim Ausstieg aus den öffentlichen Verkehrsmitteln eine klare Sicht auf die Aufstiegsanlage und den Zugang zum Dorfkern ermöglichen. Dieser offene und zugängliche Bereich soll sowohl Einwohner als auch Touristen dazu anregen, die Geschäfte und gastronomischen Betriebe an der Station und im Dorfzentrum zu besuchen.

Das geplante Mobilitätszentrum wird als wichtiger Knotenpunkt für Linienbusse, Skibusse und Taxis dienen. Mit der Verbindung zum Monte Pana über die Standseilbahn ermöglichen wir einen direkten Zugang zum Wander- und Skigebiet. Unser Ziel ist es, dieses Zentrum in einen lebendigen Treffpunkt für Einwohner und Touristen zu verwandeln.

Das geplante Ski-Depot wird den Gästen und Einheimischen aus der näheren Umgebung (innerhalb eines 15-minütigen Fußwegs) ermöglichen, die Anlage ohne öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf der Belebung des Dorfzentrums.

Um ein attraktives Ambiente zu schaffen, planen wir, verschiedene Dienstleistungen, wie Geschäfte, Bars, Restaurants und Après-Ski-Möglichkeiten, zu integrieren. Darüber hinaus bieten das bestehende Amphitheater und ein geplanter Dorffestplatz Raum für verschiedenste Veranstaltungen, jeweils mit direktem Zugang zum Dorf und zur Mobilität.

Durch die Umgestaltung des bestehenden Platzes schaffen wir eine hervorragende Fläche für zukünftige Veranstaltungen und erweitern das Amphitheater um eine oder zwei zusätzliche Sitzreihen.

Die Sunpana ist bereit, diese Herausforderung anzunehmen und diese Anlage in Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu realisieren. Wir sind überzeugt, dass diese Entwicklungen das Potenzial haben, die Iman-Zone und das gesamte Dorf zu bereichern und zu beleben.

Auf der Ebene 0 finden wir:

- 77 Parkplätze (152 Gesamt) sowie 16 Kurzzeit Parkplätze mit doppelter Einfahrt und Ausfahrt für einen sicheren und schnellen Zugang zur Parkgarage.

- Zugang mittels Lift zu den oberen Stockwerken/Bahn.

- Fläche von 820 m² auf welcher ein Baumarkt, Lebensmittelgeschäft oder sonstige Tätigkeit entstehen könnten. Das Geschäftslokal hat eine ausgezeichnete Sichtbarkeit und Lage.

n.b. Die Aufteilung der Räumlichkeiten ist als Konzeptstudie vorgesehen und muss in Zusammenarbeit mit der Gemeinde noch definiert werden.

Auf der Ebene 1 finden wir:

- 75 Parkplätze (152 Gesamt) mit doppelter Einfahrt und Ausfahrt für einen sicheren und schnellen Zugang zur Parkgarage.

- Zugang mittels Lift zu den oberen Stockwerken/Bahn.

- Lager für das Geschäftslokal auf Ebene 0 oder Ebene 2 oder separate Fläche

- Technik/Lager der Standseilbahn und Bürofläche

n.b. Die Aufteilung der Räumlichkeiten ist als Konzeptstudie vorgesehen und muss in Zusammenarbeit mit der Gemeinde noch definiert werden.

Auf der Ebene 2 finden wir:

- 700 m² Skidepot für 800 Paar Ski mit direktem Zugang mittels Rolltreppen vom Ortskern

- Après-Ski/Gastronomie mit 177 m² und Terrasse, welche auch am Nachmittag die Sonneneinstrahlung gewährleistet

- Geschäftslokal mit 420 m²

- Einstieg zur Sandseilbahn und Kartenverkauf/Skipass sowie Zugang zur bestehenden Straße

n.b. Die Aufteilung der Räumlichkeiten ist als Konzeptstudie vorgesehen und muss in Zusammenarbeit mit der Gemeinde noch definiert werden.

Auf der Ebene 3 (ebene Terrasse) finden wir:

- 259 m² Büroflächen der IDM oder anderer Struktur

- 103 m² Bürofläche

- 87 m² Sitzungsaal

- 93 m² für die Sala Families oder sonstige öffentliche Einrichtung

- 44 m² öffentliche Toiletten

n.b. Die Aufteilung der Räumlichkeiten ist als Konzeptstudie vorgesehen und muss in Zusammenarbeit mit der Gemeinde noch definiert werden.